Geschichte der Sparbüchse (aus Wikipedia)

Spardosen haben einen engen Bezug zur Geldgeschichte und zur Geschichte des privaten Sparens. Sie haben eine gesellschaftliche und kulturgeschichtliche Bedeutung vor allem für die Zeit, als ein Kontensparen noch nicht möglich war.

Griechen und Römer

Älteste bekannte Spardose in vorm eines Tempels stammt aus Priene, 2.Jahrhundert v. Chr.

Einer der frühesten Sparbehälter stammt aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und wurde in Priene (mittleres Ionien in der heutigen Türkei) bei der Ausgrabung eines Wohnhauses gefunden. Er ist einem griechischen Schatztempel nachgebildet und besitzt einen Einwurfschlitz für Münzen im Giebelfeld des Tempels.[1] Ein solches Schatzhaus hieß „Thesauros“. Dieses Wort wurde in die romanischen Sprachen übernommen und später entweder zur Bezeichnung des Schatzbehältnisses oder des Schatzes schlechthin. Es übertrug sich auch auf Spardosen und wurde im deutschen Sprachgebrauch schließlich zum Begriff „Tresor“.


Die Zahl der Spardosenfunde aus dem Römischen Reich ist außerordentlich groß. Der charakteristische Typ war bei den Römern aus gebranntem Ton und birnenförmig als einfachstes Ergebnis einer Töpferscheibenarbeit.

Weitere Infos und Quellenangabe https://de.wikipedia.org/wiki/Spardose